Du möchtest hochwertigen Content erstellen, aber Zeit und Geld sparen? Die Produktion von Videos kann zeitaufwendig sein. Daher solltest du möglichst effizient arbeiten.
In diesem Artikel zeige ich dir einen einfachen Weg, wie du mit vergleichsweise wenig Aufwand jedes deiner Videos zu einem Blogartikel umwandeln kannst.
Du benötigst dafür keine teuren oder komplizierten KI Lösungen, sondern kannst auf kostenlose KI-Tools für Unternehmen zurückgreifen, die dir die Arbeit deutlich erleichtern werden. In diesem Blogartikel erfährst du, wie du Schritt für Videos in Blogposts konvertierst, und welche Vorteile das für dich hat.
Hier findest du mein YouTube-Video, wie du Video zu Blog konvertieren kannst:
Das Chrome Addon YouTube Summary with ChatGPT & Claude installieren
Zunächst benötigst du die kostenlose Chrome-Erweiterung YouTube Summary with ChatGPT & Claude.
Diese Erweiterung ist ein hilfreiches Tool, dass das Transkript deines Videos in einem Schritt direkt zu ChatGPT bringt. Du musst dich dafür nicht Mal bei ChatGPT anmelden.
Das Video hochladen
Falls du noch keinen YouTube-Kanal haben solltest: kein Problem. Du kannst dir einfach, schnell und kostenlos einen anlegen.
Lade dein Video nun auf YouTube hoch. Wenn du es nicht wirklich veröffentlichen willst, dann stelle es auf Privat ein.
YouTube generiert automatisch ein Videoskript aus deinem Video. Dieses Skript kannst du dir herunterladen. In diesem Tutorial verwenden wir jedoch die zuvor installierte Erweiterung YouTube Summary with ChatGPT & Claude.
Text in ChatGPT übertragen und dann korrigieren
Klicke oben rechts auf den Button “View AI Summary”. Dadurch öffnet sich ein neuer Tab, der dich ganz ohne Anmeldung zu ChatGPT führt. Hinweis: Das funktioniert nur, wenn keine VPN-Verbindung aktiv ist. Falls du VPN nutzt, dann musst du den Dienst vorübergehend ausschalten.
Kopiere den generierten Text ohne die fünf generierten Bullet Points in ein Textverarbeitungsprogramm wie beispielsweise Word. Hier ist es wichtig, den Text auf Fehler zu überprüfen, die während der automatischen Transkription entstanden sind.
Beachte dabei, dass du nicht unbedingt umfangreiche sprachliche oder grammatikalische Korrekturen vornehmen musst. Stattdessen solltest du den Text auf Fehler überprüfen wie beispielsweise falsch geschriebene Begriffe oder fehlerhafte URLs und diese korrigieren.
Außerdem ist es sinnvoll zu überprüfen, ob ChatGPT den Inhalt deines Videos wirklich korrekt wiedergibt. Falls das nicht der Fall ist, solltest du die entsprechenden Passagen anpassen. Du möchtest schließlich keinen Unsinn auf deinem Blog stehen haben.
Gebe einen klaren Auftrag
Im nächsten Schritt gibst du ChatGPT die Anweisung, einen Blogartikel für dich zu schreiben. Du solltest dich dafür möglichst genau ausdrücken. Ganz einfache Prompts wie “Erstelle mir einen Blogartikel aus dem Transkript.” solltest du vermeiden.
Stattdessen ist es ratsam, ChatGPT präzise Anweisungen zu geben, was du erwartest. In unserem Fall lautet der Auftrag:
Schreibe einen Blogartikel von mindestens 1000 Wörtern zum folgenden Videoskript. Beschreibe Schritt für Schritt, wie Adobe Podcast funktioniert und welche Vorteile das Tool bietet. Das Hauptkeyword ist „Schlechte Audioaufnahmen verbessern“. Nimm auch die Keywords „Adobe Podcast“, „Adobe Podcast Tutorial“, „Audioqualität verbessern“, „Schlechte Audioqualität verbessern“ und „Schlechte Audioaufnahmen verbessern App“ auf. Gehe auch auf die Preisgestaltung ein und verfasse eine Einleitung sowie ein Fazit. Benutze eine persönliche Leseransprache mit „du“. Hier ist das Transkript, aus dem du den Blogartikel schreiben sollst:
„…“ –> Hier fügst du dein Transkript ein
Bevor du loslegst: Stelle sicher, dass die Ausgabesprache auf Deutsch eingestellt ist!
Fehlerprüfung und Textüberarbeitung
Nun hat ChatGPT den Text generiert: Doch Vorsicht! Du solltest ihn keinesfalls ungeprüft 1:1 übernehmen. Checke den Text sorgfältig auf Fehler und fehlende Informationen. Achte dabei auf die Verwendung der Keywords sowie die Qualität des Textes.
ChatGPT neigt dazu, sich zu wiederholen oder allzu „kreativ“ zu werden und gewisse Dinge zu erfinden. Stelle sicher, dass der Text präzise und informativ ist und korrigiere gegebenenfalls.
Bereiche ergänzen wie beispielsweise eine FAQ-Sektion
Könnte dein Blogartikel einen FAQ-Bereich gut vertragen? Das trägt zur Usability und Informationsdichte deines Blogartikels bei. Du kannst ganz einfach einen hinzufügen wie beispielsweise mit diesem Prompt:
„Ergänze einen FAQ-Bereich mit fünf Fragen und Antworten“
Einfügen von Screenshots und Bildern
Ein Blogartikel ohne Bilder & Co wirkt schnell einschläfernd. Erstelle Screenshots aus deinen Videos, um deinen Artikel interessanter zu machen.
Mit dem kostenlose Add-on FireShot kannst du ganz einfach Screenshots aus deinen Videos erstellen. Spiele deine Videos im Vollbildmodus ab, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Drücke einfach die Tastenkombination STRG + Shift + S für ein Bildschirmfoto.
Weitere KI Lösungen für dein Business
Suchst du nach weiteren KI Lösungen, die dein Unternehmen schnell und einfach vorwärts bringen?
Auf meinem Blog findest du immer wieder neue Artikel zu Ki Tools, die du ruckzuck in deine Unternehmensprozesse einbinden kannst.
So kannst du zum Beispiel in Minuten deine eigene Firmenwebsite erstellen oder deine Unternehmensvideos in andere Sprachen übersetzen.
Fazit
In diesem Artikel habe ich dir gezeigt, wie du mit kostenlosen KI Lösungen für Unternehmen Videos in Blogartikel umwandeln kannst. Das geht einfach und schnell, aber auf Knopfdruck (noch?) nicht. Dennoch sparst du so viel Zeit ein, die du nun für andere wichtige Aufgaben nutzen kannst.
Durch die Wiederverwendung deines Contents bekommst du zudem mehr Reichweite, da einige Kunden lieber Text lesen, als sich lange Videos anzuschauen. Ich wünsche dir viel Erfolg bei Konvertieren deiner Videos in packende Blogartikel!
FAQ - Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Video in Blog konvertieren
Video zu Blog konvertieren bietet dir mehrere Vorteile. Zum einen erhöhst du die Reichweite deiner Inhalte, da Blogartikel von Suchmaschinen besser indexiert werden. Zudem können Leser, die lieber Texte statt Videos konsumieren, deine Inhalte besser nutzen. Diese Methode ermöglicht es auch, bestehenden Content in unterschiedlichen Formaten zu präsentieren und somit die Wiederverwendung von Inhalten zu maximieren.
Du benötigst einen YouTube-Kanal, um deine Inhalte hochzuladen. Stelle deine Videos auf privat, wenn du sie nicht veröffentlichen auf YouTube willst. Das ermöglicht die Nutzung der Transkription deiner Videos, ohne sie öffentlich zugänglich zu machen.
KI-Tools wie ChatGPT können den Texterstellungsprozess erheblich beschleunigen und erleichtern. Sie können große Mengen an Text in kurzer Zeit generieren und helfen bei der Automatisierung wiederholender Aufgaben.
Das solltest du besser nicht tun. KI-Tools wie ChatGPT neigen dazu, gelegentlich Fehler zu machen oder Informationen falsch darzustellen. Überprüfe, ob der Text korrekt und für deine Zielgruppe relevant ist. Korrigiere den Text anschließend.
Das hängt von der Länge deines Videos ab. Grundsätzlich solltest du mit ein paar Stunden planen. Behalte immer das Wichtigste im Auge: Das du deinen Leser:innen einen deutlichen Mehrwert bringst. So oder so sparst du durch ChatGPT aber viel Zeit.
